Wie die Orgel hat die St. Concordia-Kirche auch ihre Glocken von Anfang an gehabt.
1733 wird vom „Guß einer mittleren Glocke“ berichtet, jedoch ohne Angabe von Größe und Ton. 1844 wurde ein Umguss dieser nötig. Das Geld für diesen, ausgeführt von der Glockengießerei Gebrüder Ullrich in Apolda, wurde von den Gemeindegliedern aufgebracht. Zwischenzeitlich erfüllte jene auch als Stahlglocke viele Jahre lang ihren Zweck.
1997 wurde bei der mittleren Glocke dann ein irreparabler Sprung festgestellt, sodass sie erneuert werden musste, Kostenaufwand damals 30.000 DM. Der Betrag kam durch Spendengelder auf. Gegossen wurde sie im September 1998 nun wieder als Bronzeglocke in Lauchhammer.
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