Rühler Lüter und Freunde der Folklorevereinigung „Alt-Ruhla“ e.V.
Ca. 20.000 Zuschauer jubelten am vergangenen Samstag den mehr als 1.200 Mitwirkenden beim Festumzug zum Eisenacher Sommergewinn unter dem diesjährigen Motto „Seltenes Handwerk in Thüringen“ zu.
Mit dabei waren auch diesmal wieder Vereine aus Ruhla und der umliegenden Region. Seltene Tradition, nämlich der des ursprünglichen Glockenläutens, verkörpert durch die Rühler Lüter, die mit Schubkarre und Bierfass samt kleinstem Nachwuchs unter den Umzugsteilnehmern waren, wird nach wie vor auch großgeschrieben. Ebenso waren einige Freunde der Folklore-Vereinigung „Alt-Ruhla“ e.V. mit dabei, die mit ihren Trachten mit zu dem farbenfrohen Flair des Lenzes und des Sommers, der nach gebührendem Ritual an diesem Tag in Eisenach begrüßt wird, beitrugen. Und natürlich darf auch das lustige Spektakel nicht fehlen, für das unter anderem die Freunde des Rühler Sommerskivereines mit neckischen Kostümen sorgten.
Traditionell präsentierte sich auch der Heimatverein Mosbach e.V. wie-der in den Reihen des Festumzuges, deren Teilnahme an Deutschlands größtem Frühlingfest wie in vielen anderen Vereinigungen im Vereins-Jahresprogramm meist als Auftakt-Veranstaltung steht.
Mit einem Sonntagsgottesdienst und mit dem nach altem Brauch zele-brierten Feuerradrollen, rundum lichterfüllt von vielen Fackeln, Am Wolfgang hoch über Eisenach, ging das erste Wochenende des Frühlingsvolksfestes zu Ende.
Text: aki/rz
Foto: T. Jakob/Rühler Lüter und Folklore-Vereinigung „Alt-Ruhla“ e.V.
—
Sichern Sie sich Ihr Abo und seien Sie immer informiert, was in unserer Heimat passiert.
Bestellung unter www.ruhlaer-zeitung.de/abo oder 03 69 29 / 15 91 – 00.