In der vergangenen Woche wurde es mittels Kran aus dem Erbstrom herausgehoben und auf seine letzte Reise geschickt.

So wie zuvor begutachtet, konnte man nach dem Abbau des Wasserrades, das sich bis vor ein paar Tagen unmittelbar neben dem REWE-Parkplatz in Ruhla, In der Ecke befand, den maroden Zustand, der sichtlich sehr vorangeschritten war, deutlich erkennen. In der vergangenen Woche wurde es mittels Kran aus dem Erbstrom herausgehoben und auf seine letzte Reise geschickt. Zumindest das, was am Ende übriggeblieben ist, denn durch das Aufsetzen auf den harten Untergrund zerfiel es in viele Einzelteile. Man ist seitens der Stadt Ruhla darum bemüht, mögliche Fördermittel zur eventuellen Anschaffung eines neuen Wasserrades, möglicherweise sogar für eine etwaige Stromerzeugungsfunktion, zu beziehen – es kann somit nicht genau gesagt werden, ob es ein neues Wasserrad geben wird, das an die etwa 300 Mühlenräder erinnern soll, die einst das Handwerk in der Bergstadt Ruhla mitprägten. 

Text: aki/rz | Foto: Stadt Ruhla

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