v.l. Bürgermeister Stefan Hartung (CDU) und der Minister des Thüringer Ministeriums für Digitales und Infrastruktur Steffen Schütz (BSW) bei der symbolischen Fördermittel-Scheckübergabe für den Neubau des Ruhlaer Bauhofes.
Nach langer Planungs- und Entscheidungsphase kann nun ab April 2026 der umfangreiche Neubau des städtischen Bauhofes Ruhla als EFRE-Vorhaben (EFRE = Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) in Holzbauweise realisiert werden.
Mehrere Beratungen, unter anderem in den jeweiligen Ausschüssen und Stadtratssitzungen, dazu der noch entscheidende Beschluss der Stadträte für die Neustrukturierung des Ruhlaer Bauhofes und die letztlich maßgebende Bewilligung der unterstützenden Zuwendung des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Digitales, machen nun das Konzept des Neubau-Vorhabens perfekt. Am vergangenen Montagvormittag überreichte der Minister des Thüringer Ministeriums für Digitales und Infrastruktur Steffen Schütz (BSW) auf dem Gelände der Ruhlaer Stadtwirtschaft an Bürgermeister Stefan Hartung (CDU) symbolisch einen XXL-Scheck als Fördermittelbescheid-Zusage in Höhe von rund 2,4 Mio. Euro.
Es handelt sich um eine Fördersumme in Höhe von 1.912.368,80 Euro EFRE-Mittel für die Maßnahme der „Aufwertung von Stadtquartieren und Gemeinden auf der Grundlage integrierter Stadtentwicklungskonzepte“ (SBZ) sowie Mittel aus der Städtebauförderung in Höhe von 534.000,00 Euro. „Eine gute Infrastruktur sei der Schlüssel für weiteres Wachstum, um auch solche Projekte wie den Neubau des Ruhlaer Bauhofes mit zu fördern“, erklärte Minister Steffen Schütz. Denn nicht nur große Städte und Gemeinden, auch kleinere Kommunen brauchen derartige kooperierende Unterstützung. Sowohl beim Zeremoniell selbst, als auch bei der anschließenden Begehung des jetzigen Gebäudes, bei der nicht nur Minister Steffen Schütz und Bürgermeister Stefan Hartung anwesend waren, hatten sich auch Mitarbeiter der Stadtverwaltung Ruhla/Bauamt, Ruhlaer Stadtratsmitglieder, weitere geladene Gäste sowie Presse und Medienvertreter beigepflichtet, um die Aspekte, die für den Neubau und die zukünftig umgestaltete Zweckbestimmung der kompletten Umstrukturierung des Objektes sprechen, genauer zu verinnerlichen. Ein wohl erfolgsversprechendes Projekt für die Stadt Ruhla.
Text/Foto: aki/rz
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