Forstamt Marksuhl erneuert „Ruhlaer Häuschen“
Nachdem ein Baum bei einem Sturm das Dach des alten „Ruhlaer Häuschens“ zerstört hat, entschloss sich Revierförsterin Ariane Rudloff vom Forstamt Marksuhl zu einem Neubau. Das Projekt konnte aktuell abgeschlossen werden und die neue Schutzhütte steht Touristen und Wanderern am Rennsteig wieder zur Verfügung. Das Holz stammt aus dem eigenen Revier, wurde dort eingeschnitten und von fachkundigen Waldarbeitern in langer Handarbeit vor Ort aufgerichtet.
„Hier sieht man, wie regionale Nachhaltigkeit funktioniert“, beschreibt Günther Zell die Maßnahme. Er ist im Forstamt der Ansprechpartner für Wanderwege und touristische Infrastruktur. Es wurden etwa zwölf Festmeter Fichte verbaut und die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 30.000 Euro. Den Großteil der Kosten übernimmt das Wirtschaftsministerium im Rahmen der Wanderwegepflege. Ariane Rudloff und Günther Zell wünschen allen Wanderern einen schönen Aufenthalt, der Hütte eine lange Lebensdauer und Bewahrung vor Vandalismus.
Text/Foto: Ansgar Pape, Forstamtsleiter
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