Special-Foto-Time: Musikerinnen und Musiker des Ruhlaer Blasorchesters und die „Geißenalmer Alphornbläser“ im umjubelnden Konzertfinale.
Blasorchester und Alphornbläser begeisterten beim traditionellen Adventskonzert
Am Sonntag, dem 30. November 2025 erfreuten sich wieder treue Gäste und Blasmusikfans am traditionellen Adventskonzert des Blasorchesters Ruhla. Die Freude war natürlich auch bei den Musikerinnen und Musiker, die mit intensiver Probenarbeit wieder ein abwechslungsreiches Konzert vorbereitet hatten. Viel Weihnachtliches war vom Blasorchester zu hören, aber auch anspruchsvolle Stücke wie die Herb Albert-Golden Hits – ein Arrangement von S. McMillian –oder Barock-Impressionen von Josef Bönisch, aber auch das Stück „My Way“ von Jacques Revaux und Claude François mit dem Tenorhorn-Solo-Part, gespielt von Thomas Kirchhof. Der Steigermarsch „Glück auf“ brachte rege Stimmung in den Ruhlaer Kulturhaussaal.
Mit dem bekannten Adventslied „Sind die Lichter angezündet“, gesungen von Ingo Eichholz und Angelika Fischmann, kam genau die besinnliche Stimmung im Ruhlaer Kulturhaussaal auf, die wohl in der Vorweihnachtszeit nicht fehlen darf.
Die Gäste lauschten bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen der Musikerfrauen den besinnlichen Adventsmelodien. Unterstützend serviert hatten wie immer die Mädels und Jungs vom Etterwindener Kirmesverein. Durchs Programm führten in bewährter Weise Jörg Brackenhoff und Thomas Kirchhof, die künstlerische Leitung wurde wieder vom Vereinsvorsitzenden Holger Bärenklau und dem Ehrenvorsitzenden, langjährigen und bis heute aktiven Musiker Siegfried Umbreit arrangiert, der im Januar 2026 stolze 90 Jahre alt wird.
Der Konzertnachmittag begeisterte wiederholt musikalisch vielseitig, denn neben dem Ruhlaer Blasorchester zelebrierten die acht „Geißenalmer Alphornbläser“ unter der Leitung von Klaus Seyfarth weihnachtliche Melodien und die schönsten Alphornklänge der Bergwelt. Für einen Abstecher ins Böhmerland sorgte Ingo Eichholz mit der „Böhmischen Liebe“. In die Herzen der Zuschauer sang sich auch Angelika Fischmann mit dem berühmten österreichisch-böhmischen Volks- und Wiegenlied „Aber Heidschi Bumbeidschi“ und sorgte damit für das gewisse Gänsehautfeeling. Auch mit dem mal etwas anderen Weihnachtsmann-Gedicht ließ sie das Publikum schmunzeln. Auch der „eingesparte Weihnachtsmann“ der oft opportunen Situation heutiger Zeit wurde in Reim und Vers von Thomas Kirchhof den Gästen ebenso amüsant offeriert.
Die „Geißenalmer Alphornbläser“ sorgten mit ihren weihnachtlichen Melodien und den schönsten Klängen der Bergwelt für die mal etwas andere Weihnachtsatmosphäre.
Gemeinsam mit Sänger Ingo Eichholz brachte Angelika Fischmann mit dem bekannten Weihnachtslied „Sind die Lichter angezündet“ von Hans Sandig dann genau die besinnlich schöne Kerzenschein-Atmosphäre in Saal und unters Publikum, die den Advent wohl für viele einläutet. Am Ende eines gelungenen Konzertnachmittags sangen alle gemeinsam in musikalischer Begleitung der Musikerinnen und Musiker „O, du fröhliche“. Unter jubelndem Beifall und mit der musikalischen Zugabe der „Petersburger Schlittenfahrt“ wurden die Musikerinnen und Musiker samt Gast-Ensemble der Alphornbläser vom Publikum verabschiedet.
Text/Fotos: aki/rz
Der Vorstand und die Musikerinnen und Musiker des Ruhlaer Blasorchesters bedanken sich bei allen Mitwirkenden und helfenden Händen, auch bei der Stadt Ruhla, die für dieses wieder schöne Konzerterlebnis beigetragen haben. Alle Blasmusikfans sind bei den Auftritten und Konzerten, die sowohl von den Erbstromtal-Musikanten als auch vom Orchester, die noch im Dezember 2025 (Türchen 13 Lebendiger Adventskalender auf dem Tempelchen in Thal um 17:00 Uhr, zum Konzert am Sonntag, dem 14. Dezember 2025 um 15:00 Uhr in Etterwinden bzw. am 21. Dezember ab 14:00 Uhr auf dem Kleinen Hörselberg in Wutha-Farnroda) oder dann im nächsten Jahr wieder stattfinden, recht herzlich eingeladen.
Allen ein wundervolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2026 wünschen die Musikerinnen und Musiker mit ihren Familien!
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