Schöne Szenen der Seebacher Historie und langjährige Traditionen wurden am vergangenen Samstag beim Heimat- und Sommerfest in Form eines stehenden Umzuges den zahlreichen Besuchern geboten.

Wie in vielen anderen Städten und Gemeinden der Region ist es auch den Seebachern wichtig, dass ihre Ortsgeschichte nicht unerwähnt bleibt:
Zur eigentlichen Gründung gibt es jedoch eher unsichere Hinweise. Rückführend auf die Siedlungsstruktur müsste Seebach einst als ein sogenanntes Waldhufendorf zwischen 1000 und 1200 entstanden sein. Die erste urkundliche Erwähnung mit der Bezeichnung „Sebah“ könnte darauf hindeuten. So wie Eichrodt, Deubach und Hucheroda gehörte auch Seebach lange Zeit zur Herrschaft Farnrodas. Nach dem Tod des letzten Burggrafen Johann Friedrich von Kirchberg im Jahre 1799, der ohne Erben verstarb, fielen diese Besitzungen an das Herzogtum Sachsen-Eisenach und somit wurde 1800 der Gemeinde Seebach die Eigenständigkeit übertragen. Damit gab es auch den ersten eigenen Schultheißen und die Kassengeschäfte wurden selbständig geführt, was in der Heimbürgenrechnung von 1800/1801 ersichtlich ist, gefolgt vom Nachweis der Abgaben- und Frohndienste in einer „Confimationsurkunde“ des Herzogs Carl August.

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