Der diesjährige Saisonstart steht kurz bevor, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, damit pünktlich am 1. Mai 2023 die beliebte Bermerhütte erneut für Wanderer und Gäste geöffnet werden kann.

Viele Besucher werden an diesem Tag wieder hinaufwandern, um hier einen schönen Tag zu verbringen. Im Sommer 1958 wurde die Bermerhütte nahe Ruhla nach einjähriger Bauphase mit einer feierlichen Zeremonie eingeweiht. In einem Auszug der Chronik kann man die geschichtliche Entwicklung bis heute noch einmal miterleben: Da die Ruhlaer Skihütte Ende der 40er Jahre für die TSG-Vereinstätigkeiten nicht mehr zur Verfügung stand, kam der Gedanke zum Bau einer neuen Vereinshütte auf. Nach längerer Suche eines geeigneten Standortes wurde 1953 der Beschluss gefasst, in damals noch schneesicherer und zentraler Lage eine Schutzhütte auf dem Gipfel des Bermberges mit seiner Höhe von 600 Meter NN, am sogenannten „Orglmeister-Blick“, oberhalb des damaligen Torlauf- und Abfahrtshangs, zu bauen. Nach entsprechender Vorbereitungs-, Planungs- und Genehmigungszeit wurde 1956 mit den Bauarbeiten begonnen. Wegen der Hanglage mussten umfangreiche Erdarbeiten vorgenommen werden. 1957 erfolgte der Rohbau, im Anschluss der Ausbau und am 1. Juli 1957 wurde Richtfest gefeiert. Im Rahmen eines großen Sportler-Waldfestes ist die Hütte am 17. August 1958 feierlich eingeweiht worden.

Text: aki/rz | Foto: Lisa Preihs

Lesen Sie den vollständigen Artikel mit vielen Fotos in Ausgabe Nr. 17/2023.

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