Hier werden dann Bilder und Alltagsgegenstände von einem einstigen Ruhlaer zu sehen sein: Willi Beier.

Wie in jedem Jahr wird im September in der St. Trinitatis-Kirche wieder eine besondere Ausstellung der Reihe „Ruhlaer Künstler stellen aus“ organisiert. Hier werden dann Bilder und Alltagsgegenstände von einem einstigen Ruhlaer zu sehen sein: Willi Beier. Der Sohn des Malers Franz Beier wurde 1912 in Waltershausen geboren und ging dort zur Schule. Er absolvierte später eine Lehre zum Dekorationsmaler. Mitte der 1930er Jahre kam er nach Ruhla, heiratete hier und arbeitete in der Uhrenindustrie. Zahlreiche Bilder werden uns als Leihgabe vom Schloss Tenneberg und Privatpersonen in Waltershausen zur Verfügung gestellt und in unserer Ausstellung im September gezeigt.

Willi Beier malte als leidenschaftlicher Dekorationsmaler nicht nur Aquarelle, Ölgemälde und Plakate, sondern bemalte auch zahllose Gegenstände des täglichen Bedarfs, Türen, Wände etc. Ganz sicher gibt es in Haushalten in Ruhla und Umgebung noch von Beier bemalte alte Gegenstände. Für die geplante Ausstellung würden wir sie gerne der Öffentlichkeit zeigen und bitten die Besitzer, uns diese im September als Leihgabe zur Verfügung zu stellen. Zeichnungen von Willi Beier an Türen oder Wänden können fotografiert und ebenfalls ausgestellt werden.

Wenn Sie uns diesbezüglich helfen können, dann melden Sie sich bitte bei uns. E-Mail: trinitatis-ruhla@web.de oder per Telefon: Elke Schmidt 0160-99153157, Vicky Ostertag 0160-6365697, Steffi Siegmund 0171-4730360 oder Silvia Rost 0176-60471262

Text: Förderverein St. Trinitatis Ruhla e.V.
Foto: Selbstporträt von Willi Beier, ausgestellt im Schloss Tenneberg

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