Nach dem Verlust durch Brandstiftung vor über einem Jahr ist die Schutzhütte wiederaufgebaut worden.

Das ist ein Werk vieler. Revierleiter Steffen Schmuck sorgte für das Fichtenrundholz und den Transport in die Stadtwirtschaft Ruhla. Dort schnitt Bauhofmitarbeiter Michael Müller mit der Bandsäge die Balken zu. Im Ehrenamt haben Ortschronist Detlef Fuhlrott und Gerd Weyrich viele Stunden zur weiteren Bearbeitung beim Schälen geleistet. Das fertige Holz und weiteres Material lieferte die Stadtwirtschaft vor Ort. Waldarbeiter Ulf Preihs und das Team der Naturparkmeisterei Thüringer Wald mit Adrian Wolf und Rico Malsch halfen tatkräftig mit Werkzeug unserem Detlef Fuhlrott beim Aufbau der Holzhütte und bei der Installation der Dachbleche. Harald Töpfer von den Wanderwegewarten half ebenso dabei.

Die Firma Sanitär-, Heizungs- und Bauklempnerei Karsten Kleinsteuber sponsorte das Gerüst, das Autohaus König die Eisenteile und die Firma Dach- und Fassadenbau Heiko Fries den Bläueschutz. Das Prefablechdach wurde mit einer Spende der Wartburgsparkasse über den Verein Arche Nova Ruhla e.V. finanziert. Wieder einmal zeigt sich, wie gut die Wanderwegewarte Ruhla, der Revierleiter und das Forstamt Marksuhl, die Stadtwirtschaft Ruhla und die Naturparkmeisterei Thüringer Wald zusammenarbeiten.

Getreu dem Motto: „Viele Hände, gutes Ende“ danke ich allen für ihre Arbeit. Revierleiter Schmuck wird in der nächsten Woche in einem Projekt mit Schülern des Albert-Schweitzer-Gymnasiums noch die Bänke und die Tische in der Hütte bauen. Dann steht die Aschhofhütte wieder Wanderern und Schutzsuchenden zur Verfügung. Möge die Hütte lange erhalten bleiben!

Text | Foto: Dr. Gerald Slotosch

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