v.l. Die Rühler Lüter Olaf Seyfried, Tino Jacob und Stefan Schmidt vor der Pfarrkirche St. Elisabeth in Eisenach.

In Ruhla wird es nun bis zum 22. Dezember von den Rühler Lütern behütet überwacht und anschließend am Hüsschen in der Köhlergasse verteilt.

Das Friedenslicht als Zeichen der Hoffnung, besonders wichtig in diesen Zeiten, wurde am vergangenen Wochenende auch in Thüringen verteilt. Seit etwa 40 Jahren wird es nun schon in die Welt entsandt. Dieses Licht soll als Friedensbote durch die Länder reisen und in der Weihnachtszeit die Geburt Jesu verkünden. In diesem Jahr kommt es nicht aus Bethlehem, sondern aus Steyr in Oberös­terreich, der Partnerstadt von Bethlehem, da es vor Ort aus Sicherheitsgründen in Folge des Krieges in Nahost nicht abgeholt werden konnte. Pfadfinder haben das ganze Jahr über das Licht in Steyr am Brennen gehalten, damit es von dort aus weitergegeben werden konnte. Umso mehr ist es diesmal ein Zeichen für Hoffnung und den ersehnten Frieden.

Darum machten sich auch einige der Rühler Lüter in traditioneller Weise wieder auf den Weg, um das Friedenslicht am vergangenen Wochenende in der Eisenacher Pfarrkirche St. Elisabeth in Empfang zu nehmen. In Ruhla wird es nun bis zum 22. Dezember von den Rühler Lütern behütet überwacht und dann im Rahmen des 22. Türchens des Lebendigen Adventskalenders am Hüsschen in der Köhlergasse an alle verteilt, die es möchten.

Text: aki/rz | Foto: A. Seyfried

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