Wo bereits ein Gemarkungsstein an der ehemaligen Grenze in Ruhla steht, wurde am sogenannten Grünen Band eine Gedenktafel eingeweiht.

Diese erinnert nun daran, dass Ruhla bis zum 31. März 1921 getrennt und seit dem 1. April desselben Jahres endlich vereint ist. Der Erbstrom, der sich gleich nebenan befindet, galt ursprünglich als Grenzgewässer der damals geteilten Stadt. Bürgermeister Dr. Gerald Slotosch freut sich über diesen neuen Erinnerungsgranit. Da er als Vorsitzender im Verein Arche Nova Ruhla e.V. aktiv tätig ist und solche historischen Momente der Vergangenheit auch in seinem Interesse bewahrt werden sollten, brachte er sich mit dafür ein, dass die Finanzierung für die neue Gedenktafel seitens des Vereins übernommen wurde. Er dankte allen Beteiligten, welche sich dafür einsetzten, dass diese nun hier stehen kann, besonders dem Ortschronisten und den Mitarbeitern der Touristinformation Ruhla für ihr Engagement.

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