Alte Postkarte mit Blick zum Bergfried.
Historischer Bergfried seit 30 Jahren wieder erlebbar
30 Jahre ist es nun schon her, als das Wahrzeichen des Ruhlaer Ortsteils Thal, der Bergfried der Scharfenburg, im September 1994, im Rahmen des Tags des offenen Denkmals wieder als Sehenswürdigkeit und Ausflugsziel des Erbstromtals für die Öffentlichkeit freigegeben wurde. Dank Fördergeldern des Landes Thüringen und vielen spendenden Bürgern konnte der damals stark zerfallene Burgturm restauriert werden.
In einem kleinen Reiseführer von Bad Thal/Heiligenstein, herausgegeben von B. Eppelin der einstigen Ruhlaer Buchhandlung war wie folgt zu lesen:
„… Ein Turmklotz ragt empor, grau, ernst und rüstig, wohlerhalten steht er über dem spielerischen Bauwerk; er denkt, es noch zu überleben, wie er so vieles überlebte, so daß seine Erinnerungen schon seit Jahrhunderten undeutlich wurden und er ein Turm der Sage ward.
Von der Zinne des alten Gemäuers geht der Blick überhaupt weitum über lauter besingenswertes Land. Die Wartburg lugt verstohlen herüber. Der Hörselberg ist breit und grau. Er scheint uns eine geheimnisvolle Höhe so grell auch seine scharfen Abstürze in der Sonne leuchten …“
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