Info-Stelen sollen weiter kreativer Blickfang bleiben

In der Sitzung des Ruhlaer Bau-, Planungs- und Umweltausschusses wurde am Montag, dem 16. September 2024 ein Entwurf zur Lärmaktionsplanung für die Stadt Ruhla, eine Art Leitfaden, in dem Lärmproblematiken und deren Auswirkungen geregelt werden, vorgestellt und erörtert. Nachfolgend hieß es: Beraten über die weitere Vorgehensweise und zu einer etwaigen Bürgerbeteiligung und den zuständigen Träger öffentlicher Belange.

Beratungsresümee: Die Pläne sollen zeitnah und öffentlich bei der Stadtverwaltung Ruhla zum Einsehen ausgelegt werden. Zudem wurde über die sogenannte Stadtmöblierung im Rahmen des Stadtbodenentwicklungskonzeptes kommuniziert, wozu Dinge im städtischen Raum, die bestimmte Funktionen erfüllen sollten, so beispielsweise Straßenbeleuchtung, Skulpturen oder Sitzbänke, gehören. Derartige Stadtmöbel gelten als zweckbestimmt und sind so fest etabliertes Zubehör der Stadt Ruhla. Inbegriffen sind dabei auch die beleuchteten Info­-Stelen vor Sehenswürdigkeiten, Touristen-Attraktionen oder Museen, die sich auf städtischem Boden befinden. Da die Stele am Neuen Markt in Ruhla, wie bereits schon andere in der Vergangenheit, umgefahren wurde und die anderen nun einmal erneuert werden müssen, stand die Frage im Raum, ob sie überhaupt erhalten werden sollen oder nicht. Da sie jedoch als kreativer Blickfang dienen, wurde sich in der Sitzung für den weiteren Erhalt bzw. eine Erneuerung ausgesprochen.

Des Weiteren wurde zu den Haushalten 2024 und 2025 und geplanten, bereits eingebrachten Baumaßnahmen und deren Umsetzung nochmals eingehend beraten. Entsprechend wurden einzelne Beratungsergebnisse in die jeweiligen Gremien zur Weiterkoordinierung verwiesen.

Text/Foto: aki/rz​

Sichern Sie sich Ihr Abo und seien Sie immer informiert, was in unserer Heimat passiert.
Bestellung unter www.ruhlaer-zeitung.de/abo oder 03 69 29 / 15 91 – 00.