Ein Geburtstagsständchen gab es von den Vereinsmitgliedern des Ruhlaer Schützenvereins für Gerd Sputh, ebenso musikalische Genesungswünsche für den Vereinsvorsitzenden Peter Hähnel, der krankheitsbedingt leider nicht beim Fest dabei sein konnte.

Leider mäßige Resonanz beim Sommerfest des Bundesschützenvereins 1725 Ruhla e.V. trotz angenehmen Temperaturen und guter Bewerbung

Die Ruhlaer feiern ja eigentlich gern und auch Blasmusik von den Erbstromtal-Musikanten erfreut sich großer Beliebtheit, und da es nicht mehr allzu viele große festliche Events in der Ruhl gibt, sollte man meinen, das Sommerfest des heimischen Schützenvereins wäre mal wieder ein Anlass zum Feiern gewesen. Doch neben einigen Kaffeegästen am Nachmittag war die Resonanz mäßig. Dabei wurden viele Attraktionen für Groß und Klein angeboten. Sehr schade, denn seitens des Bundesschützenvereins 1725 Ruhla e.V. wurde sich zuvor gut ins Zeug gelegt, um dieses Sommerfest auszurichten.

Nebenher war die Jugendfeuerwehr Ruhla mit einigen tollen Aktionen vor Ort, ebenso der Artillerieverein aus Farnroda mit dem Kanonen-Salutschießen oder das Laserschießen vom heimischen Verein selbst, was Spaß bereitete. Hinzu kam eine Tombola, bei der es die einen oder anderen schönen Dinge zu erhaschen gab. Ein erfreuliches Highlight gab es auf jeden Fall, denn der langjährige dem Schützenverein treu gebliebene Gerd Sputh wurde von den Vereinsmitgliedern und den Ruhlaer Musikanten mit einem Geburtstagsständchen überrascht. Ebenso galt diese musikalische Überraschung dem erkrankten Vereinsvorsitzenden Peter Hähnel, der leider beim Fest nicht dabei sein konnte.

An den momentan angenehmen Temperaturen und das ohne Regen oder der mangelnden Bewerbung des Ganzen, kann es sicherlich nicht gelegen haben, dass nur sehr wenige Besucher den Weg zur Festivität gefunden hatten. Um Neues umzusetzen, gibt es sicherlich immer Ideen von möglicherweise dem heranwachsenden Nachwuchs, der vermutlich wie in vielen Vereinen auf sich warten lässt, oder doch nicht?! Sollten wir uns alle hier doch erfreuen, dass es Vereine gibt, die sich darum bemühen, dass es noch Veranstaltungen und Feste in der Ruhl gibt. Ein Dank gebührt ganz sicher allen am Fest Beteiligten!

Bleibt die Hoffnung, dass im nächsten Jahr die Gäste in Scharen kommen!

Text/Fotos: aki/rz

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