Sie bleibt, soll saniert werden, auch wenn es seitens des Landes eine Absage gab.
In Meiningen wurde im Kreistag mehrheitlich dafür gestimmt, dass die Inselbergschanze erhalten bleiben soll. Hierfür wird es allerdings ein anderes Konzept als eigentlich vorgesehen geben. So soll die Beschneiungsanlage nicht erweitert, ebenso auf die Modernisierung des Sprungrichterturms verzichtet werden. Für Brotterode/Trusetal würden nun mögliche Mehrkosten ein Risiko darstellen. Man bleibt aber optimistisch, dass alles so realisiert werden kann, wie jetzt im neuen Konzept geplant. Bis zu zwei Millionen Euro sollen nun vom Kreis finanziert werden, fünf Prozent, also 100.000 Euro werde Brotterode/Trusetal beisteuern. Zukünftig erfolgt die Instandhaltung der Anlage also seitens der Stadt.
Jährlich wird auf der traditionellen Schanze der beliebte Continental-Cup ausgetragen, jedoch in den vergangenen Jahren nur noch mit entsprechendem Genehmigungsverfahren des Weltverbandes. Man könne sich vorstellen, auch einen Damen-A-Weltcup in Brotterode durchzuführen, so die Information des Kreistages. Die Anlage bietet zudem gute Trainingsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche, was natürlich für einen positiven Aspekt bei der Nachwuchsförderung spricht.
Text | Foto: aki/rz
—
Sichern Sie sich Ihr Abo und seien Sie immer informiert, was in unserer Heimat passiert.
Bestellung unter www.ruhlaer-zeitung.de/abo oder 03 69 29 / 15 91 – 00.