Teil 2 des ausführlichen Reiseberichts von Alexander Hoffmann

Am 7. September fuhr ich erneut in aller Herrgottsfrüh nach Görlitz, um bei Kaiserwetter von Zgorcelec (polnische Seite) märchenhaft auf die Görlitzer Altstadt zu schauen.

Dass nur donnerstags der Dicke Turm, auch Frauenturm genannt, im Rahmen einer Führung zu besichtigen ist, war der weitere Grund, erneut nach Görlitz zu fahren. Interessant ist seine Mauerstärke von 5,34 Metern im unteren Bereich. Dieser Turm war zu DDR-Zeiten ein beliebter Jugendtreff. Jugendliche hatten es sich damals zur Aufgabe gemacht, den Turm vor dem Verfall zu retten. In den 1970er Jahren arbeiteten sie mit viel Kraft und Willensstärke daran. Im Ergebnis gab es Discoabende, in denen sogar Stars wie zum Beispiel Ute Freudenberg und Silly live aufgetreten sind. Von diesem Turm genießt man einen schönen Blick über Gör­litz und man bekommt einen Einblick in die einstige Türmerwohnung. Unten befindet sich der ehemalige Folterkeller, der auch als Frauengefängnis genutzt wurde.

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