Wer mit wachen Augen durch unsere, inzwischen grün gewordene Natur läuft, dem fällt auf, dass die Wanderwegwarte-Gruppe mal wieder vielerorts aktiv war.

Immer wieder beseitigen sie Schäden, die oft durch Vandalen entstanden sind und bauen Dinge, die durch Witterung beschädigt wurden, wieder auf. Diese Gruppe von Menschen muss immer wieder in den Fokus gerückt werden, weil sie das, was sie tun, für uns alle tun, und es bedarf keiner großen Medienwirksamkeit. Sie tun es einfach. Sie errichteten unter anderem wieder neue Bänke, die Beschilderungen wurden erneuert, Schmierereien wurden entfernt, sie säuberten den Naturlehrpfad Breitenberg und die durch Brandstiftung zerstörte Aschhofhütte wird wieder aufgebaut. All das passiert ohne großes Aufsehen.

Natürlich wird der Aufbau der Aschhofhütte durch den Forst – Revier Steffen Schmuck und den Bauhof der Stadt Ruhla unterstützt, aber dennoch ist enorm viel Aufwand, Kraft und Zeit nötig, um das alles zu leisten. Nicht zuletzt ist es der tollen Arbeitsvorbereitung durch Detlef Fuhlrott zu verdanken, dass auch die großen baulichen Vorhaben der Gruppe gelingen.

Ich werde immer wieder darauf aufmerksam machen und hoffe, dass sich dieser Gruppe immer mehr Menschen anschließen, und dabei ist es völlig egal, ob es in finanzieller Form oder in persönlicher Arbeit geschieht. Und das Tolle ist, dass mir ein Bild zur Verfügung gestellt wurde. Durch dieses Bild bekommt die Gruppe nun auch ein Gesicht.

Text: Heike Gössel | Fotos: privat

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