Vor wenigen Tagen noch haben wir ausgelassen Karneval gefeiert, doch nun ist schon wieder die Zeit gekommen, wo wir für einige Wochen auf etwas verzichten sollten oder doch lieber nur könnten, von dem man eigentlich sonst nicht absehen möchte.

Dazu gehört nicht unbedingt nur der Verzicht auf Fleisch oder Süßigkeiten, auch der Umgang mit dem geliebten Smartphone könnte zumindest für diese Zeit ruhig mal weniger sein. Um zu diesem Medienfasten allerdings Kinder und Jugendliche zu animieren, bedarf es vermutlich bei dem einen oder anderen wohl doch etwas an Geduld. In der Familie könnte man doch mal gemeinsam festlegen, welche Geräte an welchen Tagen benutzt werden dürfen oder zu welchen Zeiten diese eher mal Pause haben sollten. Für die klassische Fastenkur hingegen, entscheiden sich immer weniger Menschen, liegt es wohl auch am stetigen Medienkonsum, der unseren Lebensinhalt tagtäglich bestimmt und man für jeden überall und egal zu welcher Zeit erreichbar sein muss. Rationell versteht man im Übrigen unter Fasten, auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten bzw. das Essen zu reduzieren, sogar für eine bestimmte Zeit völlig wegzulassen. Freunde des Fastens reden von Wohlbefinden, der Reinigung von Körper und Geist, Entspannung oder sogar der Super-Diät zur Gewichtsreduzierung. Und wer dabei viel trinkt, sich während der Fastenkur genug bewegt, möglichst an der frischen Luft, könnte sein Ziel in den 40 Tagen bis zum 8. April, die übrigens fünf fastenfreie Sonntage beinhalten, erreichen – so sagt man zumindest.

Egal wie man sich also entschließt, bestimmt findet jeder für sich etwas, auf das er in diesen Tagen mal verzichten kann… Viel Erfolg dabei!

Text: aki/rz | Foto: freepik

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