v.l. Schulleiter Denny Jahn, Chemielehrerin Anke Häcker, Schüler der Klasse 9 c, Gastlehrer Rémi Perrin (3. v. r.), Französischlehrerin Petra Karn und ein weiterer Schüler der Klasse 9 c im Chemieraum des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Ruhla.

Französischer Lehrer gastierte eine Woche lang am Ruhlaer Gymnasium

In der vergangenen Woche war Rémi Perrin, ein 24-jähriger Physik- und Chemielehrer aus dem französischen Amiens, dass etwa 150 km von Paris entfernt liegt, zu Gast am Albert-Schweitzer-Gymnasium in Ruhla. Jeden Tag hospitierte er in diesen Unterrichtsfächern. Derartige Aufenthalte sollten möglichst lehramts- und auch fächerübergreifend erfolgen, deshalb nahm auch Rémi Perrin an mehreren Unterrichtseinheiten in anderen Lehrfächern teil, so auch im Fach Mathematik. Natürlich war er auch im Französischunterricht präsent, verschaffte sich einen Einblick, wie die Schüler seine Muttersprache erlernen und sich in deren teils speziellen grammatischen Eigenheiten zurechtfinden. Zudem absolvierte er täglich noch eine Online-Deutsch-Weiterbildung, denn der Aufenthalt dient unter anderem dazu, sich in der Sprache des jeweiligen Gastlandes weiterzubilden, den dortigen Schulalltag und ein Stück Kultur kennenzulernen.

Außerdem beteiligte sich der junge Gastlehrer während dieser Zeit gemeinsam mit StR Jürgen Darr, Fachlehrer für Mathematik, Physik und Vorsitzender des ASG-Fördervereins, an einer speziellen Fortbildung im Bereich Quanten-Physik in Ilmenau.

Um die Organisation dieser Tage kümmerte sich die ASG-Französischlehrerin Petra Karn. An zwei Abenden gab es Treffen mit Lehrern und Fördervereinsmitgliedern, um dem Gast den Aufenthalt zusätzlich zu einem nicht nur interessant bildenden, sondern auch zu einem schönen Erlebnis mit vielen netten Gesprächen werden zu lassen.

Als kleines Abschiedsgeschenk überreichte Schulleiter Denny Jahn dem Gastlehrer einen Bildband zur Wartburgregion. Gerne hatte Rémi Perrin dieses angenommen und betonte, wie gut es ihm hier gefallen habe.

Text/Foto: aki/rz​

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