In dieser Ausgabe der historischen Reihe: Die Abrissarbeiten an den Ruhlaer Uhrenwerken in der Bahnhofstraße

Wie ein Gruß aus vergangenen Zeiten präsentieren sich die beiden großen Glasmosaikfenster in der Eisenacher Bahnhofshalle. Während das Nordfenster an die 70-jährige Eisenacher Automobil-Industriegeschichte erinnert, verweist das Süd-fens­ter auf die damals florierende Uhrenindustrie in Ruhla. Zu sehen ist das vollständige Areal der Industrieanlagen in der Ruhlaer Bahnhofstraße, dessen Ursprung auf die Firmengründung der „Gebrüder Thiel GmbH“ von 1862 zurückgeht.
Die meisten Bauwerke stammten aus der ersten Hälfte der 20. Jahrhunderts, dennoch wurde auch zu DDR-Zeiten neu-, an- und umgebaut. Im Zuge der politischen Wende von 1989/90 bekam auch die Ruhlaer Uhrenindustrie einen wirtschaftlichen Dämpfer und nahezu über Nacht wurden Großteile des Gebäudekomplexes nicht mehr benötigt. Beizeiten standen Abrisspläne im Raum, die vor 30 Jahren zunächst die eng verbaute Fabrikseite am Breitenberg betrafen.

Text: aki/rz, tk

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